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Justizsenator Körting: „Jugend ab ins Heim“

Im Kampf gegen Kinder- und Jugendkriminalität setzt sich Justizsenator Ehrhart Körting (SPD) für konsequentere Erziehungsmethoden auch des Staates ein. Insbesondere müsse eine Lücke zwischen offenen Heimen und Untersuchungshaft für Jugendliche geschlossen werden, sagte Körting. Körtings Vorstoß zur Wiedereinführung geschlossener Jugendheime für straffällige Kinder und Jugendliche war auf heftige Ablehnung gestoßen. Er wolle sich da nicht auf den Begriff „geschlossenes Heim“ festlegen, betonte Körting. „Fest lege ich mich aber darauf, daß es für ein bestimmtes Klientel an Jugendlichen eine festere Anbindung geben muß, als dies jetzt in offenen Heimen möglich ist.“ ADN

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