: Jusos wollen sich verjüngen
KÖLN ap ■ Der scheidende Bundesvorsitzende der Jungsozialisten, Benjamin Mikfeld, hat sich gestern für eine Neuausrichtung der Organisation ausgesprochen. Vor Beginn des dreitägigen Bundeskongresses des SPD-Jugendverbands gestern in Köln sagte Mikfeld im Bayerischen Rundfunk, die Jusos sollten sich künftig „stärker am Lebensgefühl der jungen Generation“ orientieren. Nach zwei Jahren an der Spitze der Jusos tritt Mikfeld nicht mehr zur Wahl an. Der bis zum Sonntag dauernde Bundeskongress steht unter dem Motto „Recht auf Zukunftschancen“. Die 300 Delegierten wollen sich vor allem mit Fragen der Bildung, Berufschancen und der Einwanderung befassen. Heute steht die Neuwahl des Bundesvorsitzenden auf dem Programm. Nach eigenen Angaben haben die Jungsozialisten bundesweit noch rund 75.000 Mitglieder.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen