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Jusos wollen Kahrs wegschieben

Das „Wegmobben einer innerparteilichen Konkurrentin darf nicht belohnt werden“, finden die Hamburger Jusos. Sie fordern den Rücktritt von Johannes Kahrs, dem SPD-Bundestagskandidaten für den Kreis Mitte.

Der dem rechten Parteiflügel zuzurechnende Kahrs war Ende Februar nominiert worden. Das schade dem Ansehen des SPD-Landesverbandes, findet der sozialdemokratische Nachwuchs. Vor Jahren hatte Kahrs über Monate eine Parteikollegin mit nächtlichen anonymen Anrufen terrorisiert. Die Jusos haben nun eine Unterschriftenliste angelegt, mit der Johannes Kahrs zum Rücktritt von seiner Kandidatur aufgefordert werden soll.

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