: Jusos gegen „brutale Abschiebepolitik“
Bremen (taz) – „Zutiefst“ verurteilen die Bremer Jusos die Abschiebepolitik des Senats. Unter Bezug auf die drohende Abschiebung des kurdischen Libanesen Sera El-Zein in die Türkei erklärte die zweite Juso-Vorsitzende Janna Köke: „Es kann nicht sein, dass Menschen in ein Land abgeschoben werden, in dem sie diskriminiert und verfolgt werden.“ Köke weiter: „Es hat den Anschein, als sprächen nur finanzielle Gründe für die Abschiebung.“ Die Praxis, „blind abzuschieben, als würde es sich um ein Stück Vieh handeln“, müsse die SPD stoppen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen