■ Telegramm: Juristen rügen Naumann-Stiftung
Köln (AP) – Juristen haben die Zusammenarbeit zwischen der FDP und der parteinahen Friedrich-Naumann-Stiftung im Internet als verfassungswidrig kritisiert. Die gemeinsam gestaltete Internetseite „Umdenken – Anstiftung zur Freiheit“ stehe im Widerspruch zu den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts, sagte die Hamburger Expertin für Politikfinanzierung, Christiane Landfried, am Freitag in der ARD: „Es ist eindeutig eine parteipolitische Kampagne, die nicht Aufgabe der Stiftung ist.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen