Junger Jazz : Yaron Herman
Der Pianist ist erst 25 Jahre alt und gilt als die Entdeckung der Jazzszene. Der in Paris lebende TelAviver mischt musikalische Elemente seiner Heimat Israel und Einflüsse der Wahlheimat Frankreich, mutiert nahtlos vom jungen Wilden zum sanften Romantiker. Herman hat die gesamte Klaviergeschichte im Flügel, nähert sich über weitläufige Improvisationen den Klassikern des American Songbook, paraphrasiert Gershwins „Summertime“ und umspielt „Favorite Things“. Verinnerlichte Momente kontrastieren mit Üppigkeit.
Mittwoch, 20.30 Uhr; Theater am Goetheplatz