: Junge Union gegen lahme Studenten
Bonn (ap) - Der Vorsitzende der Jungen Union, Christoph Böhr, hat die Bundesregierung aufgefordert, sich für kürzere Schul– und Studienzeiten einzusetzen. Im Interview der Westfälischen Nachrichten sagte Böhr, daß viele Menschen derzeit erst im Alter von fast 30 Jahren eine Chance erhielten, ins Berufsleben einzutreten. „Die ersten drei Lebensjahrzehnte verbringen sie unter der Käseglocke weltfremder akademischer Ausbildung und liegen dabei dem Arbeitnehmer und Steuerzahler auf der Tasche.“
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