■ Junge Kriminelle: Körting schwört ab
Vor anderthalb Jahren sorgte Justizsenator Ehrhart Körting (SPD) mit der Forderung nach einem geschlossenen Heim für kriminelle Kinder und Jugendliche für Aufsehen. Inzwischen ist der Senator deutlich vorsichtiger geworden: „Wenn die bestehenden offenen Projekte funktionieren, brauche ich über weitere Einrichtungen nicht nachzudenken“. Die Rede ist von den Wohnprojekten der Aktion 70 und des Jugendaufbauwerks (JAW) sowie dem Bauernhof für strafunmündige Berliner Kinder im brandenburgischen Petershagen. plu
Bericht Seite 21
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