piwik no script img

Junge FlüchtlingeÄmter fordern mehr Ausbildungsplätze

BERLIN | Die Jugendämter in Deutschland fordern eine „echte Bleibeperspektive“ für junge Flüchtlinge. Dazu müsse die Wirtschaft mehr Ausbildungsplätze bereitstellen, sagte die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, Birgit Zeller, gestern in Berlin. Die rund 600 Jugendämter kümmern sich nach eigenen Angaben derzeit um rund 63.000 junge Flüchtlinge. Zeller warnte vor deren „Perspektiv-Krise“. Deshalb bräuchten sie schnell einen Aufenthalts­titel und einen Pass. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen