■ „EUROPA IM KRIEG“: Jugoslawien ist nicht länger möglich
„Es gibt wenige Kriege, in denen eine Seite vollkommen unschuldig wäre, aber die bosnische ist zweifelsohne eine solche“, schreibt Florjan Lipus in seinem Beitrag zu „Europa im Krieg“. Lipus, Journalist und Schriftsteller, der zur slowenischen Minderheit in Österreich gehört, betont neben der Verantwortung Serbiens auch die Westeuropas: „Die europäische Finanzhilfe wurde nie von demokratischen Verhältnissen abhängig gemacht.“ Morgen folgt in „Europa im Krieg“ Lothar Baiers Replik auf Dunja Melcics Polemik „Der Bankrott der kritischen Intellektuellen“ vom letzten Samstag. Die Reihe ist eine Initiative der taz, der sich inzwischen auch der Standard (Wien), der Tages- Anzeiger (Zürich) und El Pais (Madrid) angeschlossen haben. SEITE 14
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen