Jugendgewaltgipfel: Kritik von Polizei-Gewerkschaft
90 Millionen Euro will der Berliner Senat in den nächsten Jahren für Maßnahmen gegen Jugendgewalt ausgeben – die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisierte nun, dass Polizei und Feuerwehr bei den Plänen zu kurz gekommen seien. Man sei nach den Silvester-Krawallen „enttäuscht, dass ihre Bedürfnisse letztlich keinerlei Berücksichtigung fanden“, teilte die GdP wenige Tage nach dem zweiten „Gipfel gegen Jugendgewalt“ mit Vertretern aus Politik, Sozialarbeit, Polizei und Justiz mit. Die Ergebnisse würden gut klingen, aber „kaum umzusetzen sein“. Fehlen würde Geld für „flächendeckenden Ausstattung mit der Bodycam“, Polizei-Zivilfahrzeuge und zusätzliche Präventionsbeauftragte. (dpa)
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