In Israel wird das jüdisch-orthodoxe Bildungssystem noch höher als bisher subventioniert. Für die Wirtschaft ist das keine gute Nachricht.
Jüdinnen und Juden im deutschen Kulturbetrieb beklagen die Wiederkehr antisemitischer Stereotype. Das war nun Thema einer Tagung.
Vor 75 Jahren reagierten sechs arabische Staaten mit einem Angriffskrieg auf die Gründung des Staates Israel. Den UN-Teilungsplan lehnten sie ab.
Antakya ist eine erdbebenverheerte Stadt, die viele Kulturen und Religionen vereint. Sie gehört erst seit 1938 zur Türkei. Ein Rundgang.
Die Literaturwissenschaftlerin Yael Kupferberg rekonstruiert die Rolle des Judentums als Erfahrung und Idee im Denken von Max Horkheimer.
Die offizielle Trauer um jüdische Opfer dient allein dem Seelenfrieden der Trauernden, schreibt die US-Autorin Dara Horn. Ihr Essay-Band ist erhellend.
Viele Künstler aus Osteuropa und jüdischer Herkunft kamen nach Paris. Dem widmet sich das Jüdische Museum mit „Paris Magnetique 1905–1940“.
Feiern oder lieber doch nicht? Das Christfest sorgt in Israel für Streit. Einige sehen darin eine Möglichkeit, gegen die neue Regierung zu protestieren
Die Hamburger Salomo-Birnbaum-Gesellschaft hegt die vom Aussterben bedrohte jiddische Sprache und Kultur. Dazu zählen auch Übersetzungen und Lesungen.
Die Jüdischen Gemeinden in Bremen und Bremerhaven feiern Lichterfest. Grigori Pantijelew erklärt, warum wir Hoffnung in dunklen Zeiten brauchen.
Können 22 Regisseure irren? Nach Stefan Bachmann auf keinen Fall. Der Antisemitismusstreit um Wajdi Mouawads Theaterstück „Vögel“ geht weiter.
Georg Stefan Troller wird am 10. Dezember 101. Ein Gespräch mit dem legendären Journalisten und Publizisten bei Kaffee und Kuchen.
Der Gründer der Potsdamer Rabbinerschule Abraham-Geiger-Kolleg soll seine Position genutzt haben, um Vorwürfe gegen seinen Partner zu vertuschen.
Welchen Einfluss hat die Shoa auf die Enkel der Überlebenden? Regisseurin Ryba-Kahn geht dieser Frage anhand ihrer Familiengeschichte nach.
Der Jüdischen Gemeinde Flensburg hat ein Unbekannter am Telefon mit einem Anschlag gedroht. Stadtspitze verurteilt die Tat.
Deutsch zu sein und zugleich jüdisch, kann das gutgehen? Das fragt sich Marian Offman, früherer jüdischer Stadtrat in München, in seinem ersten Roman.
Ist das Liberale Judentum in Gefahr – da wo es entstand? Israelitischer Tempelverein Hamburg fordert erneut mehr Anerkennung und bessere Behandlung.
Gut 80 Jahre nach dem NS-Pogrom bekommt die Synagoge in Görlitz wieder einen Davidstern. Als nächstes soll auch die Thora-Rolle zurückkehren.
Die Machbarkeitsstudie zum Synagogen-Neubau in Hamburger Grindelviertel liegt vor. Nun soll ein Wettbewerb klären, wie das Gebäude aussehen wird.