Der Historiker Moshe Zimmermann und weitere Israelis kritisieren den Wiederaufbau der Hamburger Synagoge. Die Gedenkstätte müsse erhalten bleiben.
Die Unterstützungskampagne ist zu Ende, Geld bewilligt. Je konkreter sich eine neue Synagoge für Hamburg abzeichnet, umso hitziger der Streit.
107.000 Unterstützer:innen für eine neue Synagoge: Bornplatz-Initiative meldet Erfolg – und beendet ihre Aktivitäten.
Иммиграция еврейских контингентных беженцев считалась немецкой историей успеха. Сегодня об этом меньшинстве уже и не вспоминают. Семейная история.
In der Diskussion um den Hamburger Synagogen-Wiederaufbau herrscht kein Mangel an Hintergedanken und Böswilligem.
Ein Buch zeigt die Familiengeschichte der Scholems als Sozialgeschichte des Judentums im 20. Jahrhundert. Am berühmtesten war Gershom.
Da lohnt es sich, zu sortieren wie Aufräumpäpstin Marie Kondō. Was vom Fest sollte in Zukunft bleiben? Was kann weg? Nichtchrist*innen geben Auskunft.
Für eine neue Synagoge in Hamburg gibt der Bund 65 Millionen Euro. Dass er zahlt, überrascht nicht, aber der Zeitpunkt.
Dass sich staatliche Institutionen heute gerne mit Juden schmücken, ist nachvollziehbar. Nur: Man darf einem Philosemitismus nicht ins Netz gehen.
Die Bundeswehr wäre gern divers und weltoffen. Dazu verbreitet das Verteidigungsministerium offenbar falsche Zahlen über jüdische Soldaten.
Nach 82 Jahren kehrt ein Stück Torahschmuck aus der 1939 zerstörten Hamburger Synagoge zurück. Das soll die Kampagne für einen Neubau beflügeln.
Die Leute tänzeln um das Wort „jüdisch“ herum, sagt Regisseur und Autor Leo Khasin. Im Film „Das Unwort“ zeigt er die Hilflosigkeit der Gesellschaft.
Eine Sammlung über deutsch-jüdische Einwanderer in Israel soll zur Universität Haifa kommen. Der bisherige Finanzier hatte sich zurückgezogen.
Nach fünf Jahren Umbau präsentiert das Jüdische Museum Frankfurt eine neue Dauerausstellung. Sie richtet den Blick nicht nur auf Vergangenes.
Die Coronakrise bedeutet für viele Jugendliche mehr Zeit vorm Computer. Auf Youtube grassieren antisemitische Erzählungen – wie wird aufgeklärt?
Ein Jahr nach dem Anschlag auf die Synagoge von Halle wurde der Opfer gedacht. Die Tat ist nicht vergessen, doch der Hass hat auch nicht gewonnen.
Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein sorgt sich ein Jahr nach dem Anschlag in Halle um jüdische Gemeinschaft – und kritisiert Sachsen-Anhalts Innenminister.
Grundlegende Gedanken zu den Begriffen Versöhnung, Vergebung und Reue anlässlich des jüdischen Feiertags Jom Kippur.
Man darf dem Antisemitismus nicht nachgeben. Kinder und Jugendliche dürfen nicht in einer Gesellschaft aufwachsen, die sich damit abfindet.
Das Museum der deutschsprachigen Juden in Israel steht vor dem Aus. Jetzt sucht der Trägerverein Hilfe in Deutschland.
In die deutsche Sprache werden gern jiddische Wörter eingestreut. Oft bereichert das die Sprache. Aber einige Wörter werden antisemitisch aufgeladen.
In „Gegenwartsbewältigung“ rechnet Max Czollek mit der deutschen Vergangenheitsbewältigung ab. Er demontiert das hiesige Nationalverständnis.
Der Vorentscheid für den Bau einer zweiten Synagoge in der Münchner Innenstadt fiel positiv aus. Den Entwurf dazu lieferte Daniel Libeskind.
Das Theaterstück „Häuser-Fluchten“ erzählt von NS-Verfolgten und Widerstandskämpfenden in Berlin. Das Publikum ist dabei in Bewegung.
Statt Antisemitismus zu bekämpfen, wird diskutiert, was genau ihn ausmacht. Doch am Ende aller theoretischen Debatten stehen immer echte Menschen.
Vor 140 Jahren geschlossen, ist der Jüdische Friedhof Schönhauser Allee ein begehbares Sepulkralmuseum. Und eine Ruheoase mit morbidem Charme.
Der Zentralrat wird 70 Jahre alt. Damals war noch unklar, ob wieder jüdisches Leben in Deutschland entstehen würde, sagt Andreas Nachama.
In der Netflixserie spielt er den gläubigen „Yanky“, in Tel Aviv wartet er auf seine Rückkehr in die Schauspielschule. Auch auf eine Weltkarriere?
Corona breitet sich rasant in Israels ultraorthodoxen Gemeinschaften aus. Doch langsam nehmen auch die Strengreligiösen das Virus ernst.
Niedersachsens AfD wollte Details über muslimische Schächtungen erstreiten. Der Staatsgerichtshof verneint.
Bis zur Schoah lebten die meisten Hamburger Jüd*innen im Grindelviertel. Dort soll wieder eine Synagoge entstehen – aber wie genau soll sie aussehen?
Die Hamburger Kunststudentin Talya Feldman war dabei, als ein bewaffneter Täter die Synagoge in Halle angriff.
Delphine Horvilleur ist Rabbinerin und Autorin – und in Frankreich ein Star. Sie schreibt über Frauen im Judentum, Antisemitismus und Humor.
In der Kinderwelt des Jüdischen Museums mit Namen „Anoha“ wird alles zum Anfassen. Geht was kaputt, wird es repariert. Eine Vorbesichtigung.
1939 geflüchtet, 2019 nach Berlin zurückgekehrt: Tom Tugend berichtet aus seinem Leben und aus dem seines Vaters Gustav Tugendreich.
Wo 1817 das Reformjudentum Gestalt annahm, bröckeln heute Mauerreste: Hamburgs Liberale Jüd*innen werben für die Rettung des Tempels Poolstraße.
Das Jüdische Museum Berlin hat eine neue Direktorin. Die Einrichtung kämpfte jüngst mit einem Skandal um eine vermeintlich antiisraelische Ausrichtung.
Alles schwankt in Miljenko Jergović’ Roman „Ruth Tannenbaum“, der von Antisemitismus im Zagreb der Zwischenkriegszeit erzählt.
Der Wiederaufbau von Hamburgs einst prächtigster Synagoge nimmt Formen an. Vor zu viel Rückwärtsgewandtheit warnt die Historikerin Miriam Rürup.
Als das Handy aufkam, schafften sich strengreligiöse jüdische Gemeinden eine eigene Version der technischen Neuerung. Und heute?
Marko Khropko vom Verband jüdischer Studierender will einen offenen Umgang mit dem Jüdischsein. In Göttingen hat er damit gute Erfahrungen gemacht.
Hamburgs größte Synagoge stand gleich neben der Universität – bis zu Schändung und Abriss. Jetzt wird über einen Wiederaufbau diskutiert
Die Zivilgesellschaft und Minderheiten sehen die gestärkte AfD als besondere Bedrohung. Man werde sich aber nicht einschüchtern lassen.
Das Jubiläum von Eles wird überschattet von dem Anschlag in Halle. Hier erzählen vier Stipendiat*innen von Netzwerken, Identität und jüdischer Vielfalt.
Konflikte sind bei ihren Seminaren erwünscht. Die Organisator*innen des Programms „Dialogperspektiven“ über Religion, Identität und Vielfalt.
Sharon Beck gehörte 2018 noch zum DFB-Kader. Doch die Fußballerin entschied sich, lieber für Israel zu spielen. Warum?