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Jubel, Trubel, Rettungsanker

Authentische Gründe zum Feiern: 15. Geburtstag und wieder mal gerettet!  ■ Fotos: Henning & Katharina

Keine Torte, aber viele aufmunternde Worte fand zum Auftakt der taz-Geburtstagsparty im Haus 3 taz-Sympathisant und Medienwissenschaftler Professor Hans J. Kleinsteuber (rechts): Aus den „straff organisierten linken Kadergruppen“ (laut FAZ) habe sich in 15 Jahren ein straff professionelles ZeitungsmacherInnen-Team entwickelt. Klassenkampfmethoden wurden dabei nicht vergessen, als zum Beispiel vor zwei Jahren die taz hamburg gegen die von der Berliner Zentrale verordnete Stellenkürzung rebellierte. Gute Zensuren bekam die Geburtstagsausgabe, die kaum taz-typische Orthographiefehler zu bieten hatte. Aufatmen!

Früher war natürlich trotzdem alles besser: Die Ex-tazler Michael Berger (Die Woche) und Kai Fabig (Umweltbehördensprecher) besprachen mit großer Ernsthaftigkeit alte Kämpfe und Zeiten (links).

„Ey, Altä!“ versuchte Karoviertel-Größe Ananas (unten links) taz-Trägerdienst-Chef Volker in ein Gespräch zu verwickeln, was mit der Easy Listening-Mucke von DJ-Peter im Ohr kein Leichtes war. taz-Oldie und Fotograf Henning Scholz demonstriert Ex-tazlerin Gudula, wie schwer ein Objektiv in Händen wiegt (rechts).

So befeierten RetterInnen, GönnerInnen, LeserInnen, tazlerInnen und lauter InsiderInnen bis zum Abwinken und nach Hause gehen, daß auch in fünf Jahren wieder ein Festchen steigen wird – in alter Frische!

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