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Journalismus im Exil Lesung mit geflüchteten Journalist:innen

Geflüchtete Journalist:innen gestalten die Kolumne „ankommen“ und den Podcast „Geschafft?“ der taz Panter Stiftung mit. Welche Hoffnungen und Sorgen haben sie? Eine Lesung im Kreuzberger Himmel.

Die Hoffnung auf Sicherheit bewegte auch viele Journalist:innen zur Flucht Foto: taz Panter Stiftung

Zehn Jahre ist es nun her, dass Deutschland innerhalb nur weniger Monate eine ungewohnt hohe Zuwanderung erlebte, den sogenannten „summer of migration“. Insgesamt über 1,8 Millionen Menschen migrierten beziehungsweise flohen im Jahr 2015 nach Deutschland. Unter ihnen auch viele Journalist:innen, die sich in ihren Heimatländern nicht mehr sicher fühlten.

Veranstaltungsinformationen

Wann: Mo., 24.11.2025, 19:00 Uhr

Einlass ab 18.30 Uhr

Wo: Kreuzberger Himmel, Yorckstraße 89, 10965 Berlin

Eintritt frei. Platzreservierung erforderlich.

Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über das unten aufgeführte Ticket-Portal. Die Plätze sind begrenzt, der Eintritt ist kostenlos.

Einige von ihnen schreiben seit August diesen Jahres in der von der taz Panter Stiftung geförderten Kolumne „ankommen“ über ihre Erfahrungen, Sorgen, Ängste und Hoffnungen. Es geht um Willkommenskultur, Integration, Geopolitik oder um die Frage, ob man nach dem Sturz Assads wieder nach Syrien zurückkehrt oder nicht.

Einige wirkten auch an der Podcast-Reihe „Geschafft?“ mit, die im Podcast-Format „Freie Rede“ der taz Panter Stiftung erscheint.

Am 24. November lesen unsere Kolumnist:innen live vor Ort ihre Texte vor. Sie sind herzlich eingeladen, den Journalist:innen zuzuhören. Nach der Lesung können Sie mit ihnen ins Gespräch kommen und sich austauschen. Die Veranstaltung findet im Restaurant, das selbst von Geflüchteten betrieben wird und vom Verein „Be an Angel e. V“ gegründet wurde.

Eine Veranstaltung mit unter anderem diesen Gästen:

🐾 Jasur Mammadov, Journalist aus Aserbaidschan, ist spezialisiert auf Sicherheitspolitik und veröffentlicht seine Recherchen auf dem Blog Caspian Defense.

🐾 Khatereh Tawala, Journalistin aus Afghanistan, arbeitete in ihrem Herkunftsland für den Nachrichtensender TOLO News.

🐾 Osamah Ali Hamad, stammt aus einer syrischen Oppositionsfamilie und kam als Journalist aus dem Exil auf der arabischen Halbinsel nach Deutschland.

🐾 Muna Abdi, Journalistin aus Somaliland, schrieb für die taz das tägliche Tagebuch „Karawane für Bewegungsfreiheit“.

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