Vorzimmerdämmerung: Suzanne Schols, einst EU-Lobbyistin, hat ein Fotobuch über die Nicht-Äshtetik von EU-Bürolandschaften veröffentlicht.
Sie entwarf eigensinnige Tech-Welten, heute malt Ulla Wiggen melancholisch-sachliche Körperbilder. In Kassel wird ihre erste Retrospektive gezeigt.
Eine fotografische Langzeitstudie dokumentiert das thüringische Dorf Berka von der frühen DDR bis heute. Sie ist in der Kunsthalle Erfurt zu sehen.
In zwei Ausstellungen nahe Bologna zeigen Andreas Gursky und Giulia Andreani, wie unterschiedlich Fotografie sein kann. Auch mit Blick auf Düsseldorf.
Friede den Hütten – das will das Baukollektiv Constructlab in seinem aktuellen Buch „Convivial Ground“ propagieren. Doch was ist mit den Palästen?
Die DDR exportierte global Architektur. Doch preußischer und internationaler Kommunismus waren nur schwer vereinbar, wie ein neues Buch beschreibt.
„Umstrittene Methoden“ heißt das Buch des Architekten Jesko Fezer. Er untersucht, wie Design und Stadtplanung in den 1960ern politisiert wurden.
Die Künstlerin Larissa Fassler entwirft ausufernde Modelle von urbanen Konfliktzonen. Die Monografie „Viewshed“ gibt einen Überblick.
John Willheim fotografierte im Auftrag der CIA im Bürgerkrieg in Laos. Jetzt bringt er die lange geheimgehaltenen Bilder als Buch heraus.
Im Kunstpalast Düsseldorf ist eine große Retrospektive der 2021 verstorbenen Fotografin Evelyn Richter zu sehen. Darunter ist viel Unbekanntes.
Der belgische Architekt Lucien Kroll ist gestorben. Seine partizipativen und ökologischen Baukonzepte sind heute so aktuell wie nie.
Viele ihrer Gebäude entstanden im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus der 70er- und 80er-Jahre. Aber auch heute kann man vom Duo Baller lernen.
Der französische Fotograf Bruno Serralongue besuchte die Menschen, die im „Dschungel von Calais“ ausharrten. Daraus ist ein Buch entstanden.
Seit den 70er Jahren dokumentiert Ulrich Wüst die Entwicklung ostdeutscher Städte. Seine „Stadtbilder“ liegen nun erstmals umfassend abgebildet vor.
Die Ausstellung „Der geteilte Picasso. Der Künstler und sein Bild in der BRD und der DDR“ in Köln erzählt spannend von Bildern im Gebrauch.
Die posthume Fotopublikation „Art Isn’t Fair“ von Allan Sekula ist ein Liebesdienst für den Verstorbenen und darum auch ein wunderbar unbändiges Buch
Die Ausstellung „1 Million Rosen für Angela Davis“ im Dresdner Albertinum untersucht die Bedeutung der marxistischen Philosophin in der DDR.
Die Installation „Mine“ von Simon Denny verfolgt den Abbau von Rohstoffen und deren Auswirkungen auf die menschliche Arbeitskraft.
Wie verändern sich Kapitalismus und Städte? Das kann man gut im Silicon Valley rund um IT-Giganten wie Apple, Facebook und Google beobachten.
Der Fotograf August Sander, Schöpfer des Großprojekts „Menschen des 20. Jahrhunderts“, wird in einem Band mit reichlich Bildmaterial aus der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus gewürdigt