■ Am Rande: Jobverlust wegen Diskriminierung
New York (AFP) – Das US-Unternehmen Texaco hat am Mittwoch (Ortszeit) zwei Angestellte wegen rassistischer Bemerkungen vom Dienst suspendiert. Zudem sollen die betrieblichen Krankenversicherungen von zwei anderen Mitarbeitern, die bereits in Rente sind, gestrichen werden, sagte der Präsident des Ölriesens, Peter Bijur in New York. Gleichzeitig entschuldigte sich Bijur für die Vorfälle aus dem August 1994. Damals hatten mehrere Texaco-Angestellte bei einer Besprechung über die Vernichtung von Beweisen für Diskriminierungen schwarze Mitarbeiter als „schwarze Gummibärchen“ bezeichnet.
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