piwik no script img

■ Am RandeJelzin interveniert, Istanbul kritisiert

Unter politischem Druck und begleitet von kritischen Stimmen am Auswahlverfahren ging gestern in Lausanne die Präsentation der elf Bewerberstädte um die Olympischen Spiele 2004 zu Ende. Rußlands Ministerpräsident Wiktor Tschernomyrdin und Präsident Boris Jelzin intervenierten bei IOC-Präsident Samaranch für St. Petersburg, das im Bericht der IOC-Prüfungskommission nicht gut wegkam. Auch Istanbul sagt, das Auswahlsystem sei „falsch“. Der Bericht favorisiert Athen, Buenos Aires, Rom und Stockholm. Heute will die IOC-Kommission verkünden, unter welchen vier oder fünf Städten die IOC- Vollversammlung die Wahl hat.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen