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■ JapanKein Phosgen

Yokohama (AP) – Nach dem Gasanschlag im U-Bahnhof der japanischen Großstadt Yokohama war die Polizei gestern weiter bemüht, die ausgeströmte Substanz zu identifizieren. Es handle sich doch nicht um Phosgen, zog die Tokioter Feuerwehr ihre Aussage vom Vortag zurück. Gestern befanden sich noch 21 Personen im Krankenhaus. Insgesamt waren über 300 Menschen stationär behandelt worden. Ebenfalls gestern nahm die Polizei die Nummer zwei der Sekte Aum Shinri Kyo fest, die des Tokioter Giftgasanschlags verdächtigt wird. Die Polizei verstärkte die Sicherheitsvorkehrungen auf den Bahnhöfen.

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