: Jahresrückblick Sport von: Elke Wittich
Elke Wittich ist Prinzessin und Teil des Kolumnistinnenduos von „Erste Frauen“.
Das vorbildlich frühe Ausscheiden der deutschen Fußballer. Schön wäre auch eine Absage für die WM in Katar gewesen, wenn schon nicht aus Menschenrechtsgründen, so wenigstens zur Strafe. Aber man kann nicht alles haben.
Um mal nicht eines von Linnecker zu nehmen, obwohl er auch 2021 schöne Tweets verfasst hat: „Im Moment habe ich einfach nur einen Durst.“ (Xavier Schlager, österreichischer Nationalspieler, nach Erreichen des Achtelfinales)
Gewinner? Der tapfere kleine MSV Duisburg, der unverdrossen und verlässlich MSV-Duisburg-Dinge tut. Verlierer gab es dagegen so viele, dass sie an dieser Stelle leider nicht auch nur annähernd aufgezählt werden können.
Kann es wirklich sein, dass ich dieses Jahr keinen einzigen Sportfilm geguckt habe? Und kein einziges Sportbuch las? Ja. Das muss 2022 geändert werden, klar.
Die Leute vom Tromsø Idrettslag, kurz Tromsø IL, deren Katar-Boykott-Vorstoß zwar keinen Erfolg hatte, aber immerhin dafür sorgte, dass das Thema nicht vergessen wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen