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Jahreskongreß der Umweltschützer

Berlin. Zwischen 300 und 400 Wissenschaftler und Umweltschützer werden ab Donnerstag zum Jahreskongreß der Deutschen Gesellschaft für Tropenökologie erwartet. Entscheidungen zum Erhalt der Tropen dürften nicht länger am Grünen Tisch gefällt werden, forderte Kongreßpräsident Prof. Carsten Niemitz. Ohne die Einbeziehung der Einheimischen in Planung und Umsetzung ökologischer Maßnahmen sei jede Art Naturschutz zum Scheitern verurteilt. Ansätze für eine Zusammenarbeit böten die schon von alten Kulturvölkern betriebene Tropenwaldnutzung im Sinne sogenannter Waldgärten. Dabei werden inmitten der Wälder Nutzpflanzen angebaut, ohne diese zu schädigen oder gar zu roden.

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