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JU fordert Handeln gegen Rechte

Bremen (taz) – Der Kreisverband der Jungen Union Bremen hat die Zustimmung Bremens zum geplanten NPD-Verbotsantrag gestern begrüßt. Dennoch sei mit einem Verbot der Partei das Problem des Rechtsradikalismus nicht beseitigt. Dies würden auch die im Verfassungsschutz aufgelisteten Gewalttaten rechtsextrem motivierter Täter belegen. Vor diesem Hintergrund fordert die JU eine verstärkte Präventionsarbeit an Bremens Schulen. In speziellen Kursen sollte, nach Meinung der Jungen Union, mehr auf die rechte Gewalt hingewiesen werden und für ein tolerantes Miteinander geworben werden.

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