■ GEWALTSPIRALE IM NAHEN OSTEN: Israelische Soldaten sprengen Wohnhäuser
Berlin (taz) — In Israel, den besetzten Gebieten und dem Südlibanon eskaliert die Gewalt. Gestern sprengten israelische Soldaten in der von Israel beanspruchten „Sicherheitszone“ im Südlibanon mehrere Häuser in die Luft, nachdem Palästinenser eine Militärkolonne überfallen hatten. Auch im besetzten Gaza- Streifen zerstörte die israelische Armee das Wohnhaus eines 19jährigen Palästinensers, der beschuldigt wird, einen Rabbiner in der Siedlung Kfar Darom am Mittwoch erstochen zu haben. Und im Tel Aviver Vorort Bat Jam setzten sich die antiarabischen Ausschreitungen nach der Ermordung eines 15jährigen Mädchens am Dienstag fort. SEITE 2
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen