piwik no script img

Islamischer UnterrichtAllah gefährdet Versetzung

DÜSSELDORF | In Nordrhein-­Westfalen erhalten fast 14.000 Schüler islamischen Religionsunterricht. An 176 Schulen werde der Unterricht als versetzungsrelevantes Fach erteilt, sagte die grüne NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann am Donnerstag bei einer Konferenz in Berlin. Mehr als 200 Lehrer hätten die Lehrerlaubnis für das Fach erhalten. An den Schulen in NRW gibt es etwa 320.000 muslimische Schüler. Das Land hatte 2012 als erstes Bundesland regulären islamischen Religionsunterricht eingeführt. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen