: Iraner in Wien ermordet?
Wien (afp) - Ein seit dem 19. Mai verschwundener iranischer Staatsbürger ist nach einem Bericht der Wiener Tageszeitung Kurier vermutlich in Wien ermordet worden. Die Polizei habe am vergangenen Sonntag in einer leerstehenden Wohnung einen bereits „stark verwesten Toten“ gefunden, bei dem es sich mit „90prozentiger Wahrscheinlichkeit“ um Hamid Reza Chitgar handele, einen iranischen Regimekritiker und Mitglied der anti– sowjetischen kommunistischen Tufan–Partei. Chitgar sei möglicherweise vom iranischen Geheimdienst hingerichtet worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
