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Iran beklagt Tote bei Hochwasser

TEHERAN dpa ■ Mehr als 110 Menschen sind bisher bei Überschwemmungen im Nordosten Irans ums Leben gekommen. Hunderte werden noch vermisst, berichtete der Nachrichtensender Khabar am Montagmorgen. Von den heftigsten Überschwemmungen der letzten 200 Jahre ist besonders die Provinz Golestan mit den Städten Kalaleh und Minudasht betroffen. Die Luftwaffe setzte Rettungshubschrauber ein und evakuierte tausende von Betroffenen.

Präsident Mohammed Chatami sagte am Sonntag schnelle Hilfe zu. In der betroffenen Region gab es Ausfälle bei der Strom-, Gas- und Trinkwasserversorgung. Mehr als 15 Dörfer waren wegen überschwemmter Straßen von der Außenwelt abgeschnitten. Erst vor einem Monat hatte es im Norden und Nordosten Irans Hochwasser gegeben. Damals waren 34 Menschen ums Leben gekommen.

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