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Iraks Opposition für Integrität des Landes

■ Dreitägiger Kongreß eröffnet/ 23 Gruppen vertreten

Berlin (taz) — Vor dem Hintergrund anhaltender Kämpfe im Irak und Erfolgsmeldungen der Aufständischen ist gestern im Beiruter Hotel Bristol ein dreitägiger Kongreß der Opposition eröffnet worden. Im Mittelpunkt der Beratungen der 200 Delegierten aus 23 verschiedenen Organisationen stehen dabei die Koordination des Kampfes gegen Saddam Hussein und die neue politische Ordnung des Irak nach seinem Sturz.

Im Lande selbst weiten sich die Kämpfe nach Berichten von Oppositionsgruppen weiter aus. Die Kurden meldeten die Einnahme von zwei Provinzen; außerdem hieß es, ihre Verbände rückten auf das Erdölzentrum Kirkuk vor. Auch in Bagdad soll es zu Unruhen gekommen sein. Ein Augenzeuge aus Basra berichtete von „Tausenden von Toten“. SEITE 6

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