Twitter und Co haben das Emanzipationspotenzial der Informationstechnologie verraten. 2021 könnte der Anfang vom Ende der IT-Monopolisten werden.
Sie inszenierte sich als Zombie-Version von Angelina Jolie: Nun ist der iranische Instagram-Star Sahar Tabar zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.
Mit dem Fahrer der Auto-Attacke gegen Antifaschist*innen in Henstedt-Ulzburg will die AfD nichts zu tun haben. Aber online gibt es Verbindungen.
Es geht auch ohne ihn. Ilona Hartmann erzählt in „Land in Sicht“ amüsant von einer Schifffahrt und untragisch von einer Vatersuche.
Oumi Jantas Rollschuhvideo war der Sommerhit 2020. Jetzt entwirft sie Sportschuhe und modelt für Autofirmen. Hinter dem Erfolg steckt harte Arbeit.
Die Aktivist*innen im Bisri-Tal haben ihr Ziel erreicht – warum aber hat die Weltbank das Staudamm-Projekt im Libanon gestoppt?
Chrissy Teigen zeigt sich nach einer Fehlgeburt auf Instagram. Die Kommentare teilen sich in tröstende Worte und moralische Überlegenheit.
Security ist da, die Leute haben Klappstühle mit, die Schlange ist lang vor einem Aldi Pop-up-Store in Berlin. Es gibt was umsonst. Aber nur kurz.
In Belarus sperrt die Regierung immer wieder das Internet. Der Messenger Telegram bleibt aber zugänglich – und wird zum Medium des Protests.
Botschaften des Widerstands lassen sich mit dem Foto- und Video-Netzwerk Instagram schnell verbreiten. Doch zu oft wird Protest dort selbst zur Ware.
Millionen Frauen posten ein Schwarz-Weiß-Foto von sich. Damit wollen sie sich gegenseitig empowern. Doch was kann ein Selfie schon ausrichten?
Neue Hobbys in der Coronazeit: Instagram-Stories ohne Ton schauen. Schreibprojekte entwerfen. Dann doch länger liegen bleiben.
Politische Begriffe werden oft rausgehauen, aber nicht erklärt. „Heteronorm“? „Intersektional“? Die Macher*innen von „Erklär mir mal“ wollen helfen.
Ihre Coronahymne, ein Reggea, wurde mehr als eine Million Mal geklickt. Die WG-Band Stay Homas entstand während der Ausgangssperre.
In der Isolation verliert Essen seinen Distinktionscharakter. Fotogene Burger und Bowls weichen Speck, Linsenbrei und Schokoküssen. Schlimm? Nein.
Buchhandlungen müssen sich etwas einfallen lassen, um die Corona-Zeit so unbeschadet wie möglich zu überstehen. Da helfen Internet und Instagram.
Uns treibt die Sehnsucht nach dem neuen, nie geschauten Anblick. Doch längst verstopfen Lawinen von Augenmüll unsere Sinne.
Schulen schließen, Firmen schicken ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice, in Kliniken fehlt Personal. Sind wir auf den Ausnahmezustand vorbereitet?
Folgt man der Berliner Polizei auf Instagram, gewinnt man den Eindruck, dass sie vor allem mit der Rettung niedlicher Tierchen beschäftigt ist.
In einem Podcast hofiert die Bremer Medienanstaltsdirektorin einen zweifelhaften Insta-Star. Die Kritik daran reduziert sie auf Geschmacksfragen.
Gehörlose oder blinde Menschen werden in sozialen Medien oft ausgeschlossen. Eine Initiative möchte helfen, das Internet barrierefrei zu gestalten.
Die Onlinekultur verändert sich – und somit uns. Was sagen die Entwicklungen des vergangenen Jahrs über unsere Gesellschaft aus?
Die Bundeswehr gibt sich auf Instagram locker – mit NS-Devotionalien als ironischem Post. Ein Lapsus? Das Problem liegt tiefer.
Eltern auf Instagram sind ein eigenes Genre: gebildet, schön und ausgeruht. In Wirklichkeit sind die Stars der Szene genauso wie du und ich.
Immer mehr Redaktionen wollen die Reichweite in sozialen Netzwerken vergrößern. Betreibern kommt das gelegen. Die Vertrauensfrage bleibt ungeklärt.
Die Schweizer Journalistin Vanessa Nikisch liefert Kritisches über die „Generation Selfie“. Die Jugend aber weiß, was sie tut.
Komikerin Celeste Barber parodiert auf Instagram Influencer. Damit ist sie auf das Cover der „Vogue“ gekommen. Erstaunlich selbstironisch.
Mit einem neuen Tool will Instagram künftig Beleidigungen in Kommentaren identifizieren – und den Verfasser kurz zum Innehalten zwingen.
Deepfakes mit Kim Kardashian und Mark Zuckerberg sorgen für Aufsehen. Können wir bald unseren eigenen Augen und Ohren nicht mehr trauen?
Über 100 Menschen protestierten nackt gegen die Zensur von weiblichen Nippeln auf Facebook und Instagram. Sie fordern Gleichberechtigung.
Rapper Chefket wirft der Schüler*innenbewegung Rassismus vor. Die hatte ihn für ein Konzert angefragt – und wieder ausgeladen.
Ein fragwürdiger Social-Media-Hype: Reinigungsfirmen aus den USA teilen Bilder von Blutflecken auf Instagram. Dafür regnet es Likes.
Der Instagram-Kanal „eva.stories“ erzählt die Geschichte einer 13-jährigen Jüdin, die in Auschwitz ermordet wurde. Das Projekt ist umstritten.
Influencerin Hummels postet bei Instagram Bilder von Produkten, ohne sie als Werbung zu kennzeichnen. Ein Abmahnverband klagte – und verlor.
Facebook drohen in den USA wegen Datenschutzverstößen Milliardenstrafen. Doch der Konzern bleibt davon unbeeindruckt.
Comedian Enissa Amani wehrt sich gegen eine Kritik bei „Spiegel Online“ – und keilt gegen die „Mächtigen“. Das Gezanke zeigt die neuen Verhältnisse.
Teure Autos und Uhren pushen den Status schon lange nicht mehr. Heute muss man um die halbe Welt fliegen, um in der Gesellschaft anzukommen.
Früher lieferten Frauenzeitschriften Ernährungstipps und schlechte Laune, heute gibt es Instagram und Foodblogger. Eva-Maria Endres erforscht die Wirkung.
Billie Eilish wird als neuer Star am Firmament des Teenpop gehandelt – und ist jetzt schon mehr als das. Über eine, die kein Idol sein will.
Anna Sorokin hat in den USA eine Menge Leute um sehr viel Geld betrogen. Täuschung ist heute einfacher als je zuvor – Instagram macht's möglich.
Pamela Reif darf nicht mehr zwischen bezahlten und unbezahlten Posts unterscheiden. Die Influencerin muss künftig alles als Werbung kennzeichnen.
Die Jugend von heute steht in der Welt von Insta vor speziellen Problemen. Besser denkt man auch an morgen und daran, was von einem im Netz ist.
Ein Comiczeichner zeigte auf Instagram schwulen Alltag in Indonesien. Auf Drängen der indonesischen Regierung wurde der Account jetzt gesperrt.
Indem das Kartellamt Facebook Vorgaben macht, verbindet es Datenschutz mit Wettbewerb. Gut so. Das stärkt die NutzerInnen.
Zugriff auf alle Daten, auch außerhalb der eigenen Plattform? Die Kartellwächter sagen nein. Das Online-Netzwerk will sich dagegen wehren.
Frauen sind in den „sozialen“ Medien schlecht, zeigen drei neue Studien. Ihre Inszenierung basiert auf veralteten Rollenbildern.