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Archiv-Artikel

Insolvente Maulwürfe

Bremen taz ■ Der Bremer Verein für Jugendhilfe und Soziale Arbeit hat, so teilte das Sozialressort gestern mit, Insolvenz beantragt. Es waren insbesondere straffällig gewordene Jugendliche, die von dem vielfältigen Angebot des Vereins profitierten. So gehörten die „Maulwürfe“ zu der Organisation, in der junge Straftäter in gemeinnütziger Arbeit öffentliche Spielplätze pflegten. Aber auch betreute Wohnungen zählen zum Repertoire des Vereins. Die Sozialbehörde will versuchen, die Angebote trotz Insolvenz zu erhalten. So sollen auch die 33 unbefristet Beschäftigten und diejenigen in ABM ihre Jobs behalten.