piwik no script img

Innensenator: Raus bei falscher Identität

Bremen (taz) – „Wer im Asylverfahren falsche Angaben zu Identität und Staatsangehörigkeit macht, muss ausreisen. Daran ändern auch hektische Aktivitäten von Rechtsanwälten nichts.“ Mit diesen Worten kommentierte Innensenator Bernt Schulte (CDU) eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes. Das hatte die Verfassungsbeschwerde einer libanesischen Familie nicht angenommen. Die Familie, die sich in Deutschland anfangs unter zwei Namen gemeldet hatte, wollte unter anderem Rechte ihrer hier geborenen Kinder geltend machen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen