Initiative: Denkmal für polnische Opfer
Eine Initiative um die früheren Bundestagspräsidenten Rita Süssmuth (CDU) und Wolfgang Thierse (SPD) hat ein Denkmal für die polnischen Opfer der NS-Gewaltherrschaft gefordert. Es soll an die sechs Millionen Polen erinnern, die der deutschen Besetzung von 1939 bis 1945 zum Opfer fielen. Mehr als 80 Vertreter des öffentlichen Lebens haben den Aufruf unterschrieben, etwa der Direktor der „Topographie des Terrors“, Andreas Nachama, Berlins katholischer Erzbischof Heiner Koch und der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek. Das Denkmal soll auf dem Askanischen Platz gegenüber dem künftigen Dokumentationszentrum der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung entstehen (dpa)
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