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Archiv-Artikel

Initiative will Altstadt retten

Von FÜB

Köln taz ■ Die Kölner Altstadt soll ein bisschen aufpoliert werden. Dafür macht sich jetzt eine überparteiliche Initiative stark. Durch preiswerte Sofortmaßnahmen könnte das Bild dieses Veedels schnell verbessert werden, heißt es in einem gemeinsamen Aufruf. Unterzeichnet wurde er unter anderem von Vertretern der Bürger und Geschäftsleute, der Dombaumeisterin, dem Direktor des Römisch-Germanischen Museums und dem Chef des Haus- und Grundbesitzervereins.

Die Unterzeichner fordern unter anderem, dass Geschäftsanlieferungen nur noch bis mittags stattfinden dürfen. An zahlreichen Stellen soll zudem das Parken für Autos verboten und einige Bereiche für Fußgänger großzügiger gestaltet werden. Am Reiterdenkmal auf dem Heumarkt sollen die hässlichen Absperrgitter verschwinden. Wo es gar nicht anders geht, sollen statt Gittern aus Plastik solche aus Metall eingesetzt werden. Das sei auch sicherer, heißt es in dem Aufruf – denn die Plaste-Sperren seien blickdicht und damit könnten zum Beispiel spielende Kinder nicht ausreichend gesehen werden. FÜB