Dreimal reiste Andreas Rost nach Afghanistan. Seine Fotografien des Alltags dort zeigt er jetzt im Haus am Kleistpark
Saudi-Arabien setzt zum Quantensprung in die zeitgenössische Kunst an. Ist das Marketing oder ein echter Wandel durch Kultur?
Der US-Konzeptkünstler und Fotograf Dan Graham ist am Samstag in New York gestorben. Seine Rauminstallationen machten ihn weltberühmt.
Von Politik wie Religion gefürchtet: Der Philosoph Markus Gabriel analysiert die Kunst als fremde Macht, die sich der Kontrolle entzieht.
Die Digitalisierung des Kunstfeldes stellt Kunst und Künstler:innen vor neue Aufgaben. Robert Fleck beschreibt die „Kunst im 21. Jahrhundert“.
Als Juso war er einst unberechenbar. Als Neukanzler zeigt er sich glatt geschliffen und floskelbewehrt.
Das Erfolgskonzept der Kunstwelt – jetzt auch in Saudi-Arabien
Die documenta fand 2012 auch in Kabul statt. Nun steht die Ausstellung im Zentrum eines nachträglichen Streits um Kunst und Macht.
Der Neuköllner Artspace „Apartment Project“ ist selbst von Istanbul nach Berlin gekommen. Dort erzählen jetzt Autorinnen über die emotionale Seite von Migration
„Studio Bosporus“: Zum zehnjährigen Jubiläum der Künstlerakademie sind im Kunstraum Kreuzberg die Arbeiten der Stipendiat:innen der Villa Tarabya in Istanbul zu sehen
Eine Einführung des Berliner Soziologen und Dramatikers Johannes Bellermann in das Denken des Philosophen Antonio Gramsci.
Finnland will 15 Jahre vor der EU klimaneutral werden. Auch die Kunst in Europas Norden achtet längst auf Nachhaltigkeit – und sieht gut aus.
Die Kuratorin Iliana Fokianaki spricht über die Folgen der Waldbrände in Griechenland. Mit der Natur ist auch Kulturinspiration verschwunden.
Kolumbus als Kämpfer gegen den Islam: Historiker Alan Mikhail wählt im Buch „Gottes Schatten“ eine neue Perspektive auf die Geschichte des Westens.
Ziel der Dritten Berlin Britzenale soll es sein, multimediale Kunst am Stadtrand zu zeigen. Ort des Ganzen ist ein eigentlich kunstferner Ort: 62 Parzellen der Kleingartenanlage „Morgentau“ an der Neuköllner Blaschkoallee
Eine Ausstellung in Berlin beleuchtet die Geschichte der documenta. Vom Mythos der kulturellen Neugründung der Bundesrepublik bleibt wenig übrig.
Das Friedrichshafener Zeppelin-Museum versteht sich als Museum neuen Typs. Seine jüngste Schau dreht sich um die Grenzen von Staatlichkeit.
Sahra Wagenknecht macht symbolische Bedürfnisse verächtlich. Damit offenbart sie die kulturelle Achillesferse der politischen Linken.
Die türkische Künstlerin Hale Tenger spricht über den Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention und die Freiheit der Kunst am Bosporus.
Ingo Arend, Politologe und Historiker, arbeitet seit 1990 als Kulturjournalist und Essayist für Bildende Kunst, Literatur und Politisches Feuilleton. Von 1996 bis 2010 war er Kulturredakteur des "freitag". Von 2007 bis 2009 sein Redaktionsleiter. Redakteursstationen bei taz und Deutschlandfunk Kultur. Seither Autor und Kritiker. Mitglied des Präsidiums der neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (nGbK). Spezialgebiet: Global Art, Kunst und Politik, Kunst und Geschichte, Kunst und Kultur der Türkei.