: Infos zur häuslichen Pflege
Das „Versorgungsnetz pflegebedürftiger Menschen“ in Bremen, das häusliche Pflegedienste koordiniert, weist auf folgendes hin: Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten nur Personen, die voraussichtlich für mindestens sechs Monate in erheblichem oder höherem Maße Hilfe benötigen. Für die Pflegestufen 1 bis 3 muß vor der Einstufung ein zeitlicher Hilfebedarf ermittelt werden. „Dieser Bedarf ist fiktiv und gibt nicht die Zeit vor, die ein Pflegedienst bei einem Patienten anwesend ist“, so die Netzkoordinatorin Margitta Steuer. Es können auch sogenannte Geldleistungen beantragt werden, mit denen privat gesuchte Helfer finanziert werden. Das sind für die Pflegestufe 1 maximal 400 Mark, für Stufe 2 max. 800 Mark und Stufe 3 max. 1300 Mark. Das Versorgungsnetz, Außer der Schleifmühle 36, berät Betroffene kostenlos (Tel. 32 13 23) taz
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