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■ IndienÜberschwemmungen

Neu Delhi (dpa) – Sintflutartige Monsun-Regenfälle haben im gesamten Vorhimalaya-Gürtel verheerende Überschwemmungen verursacht, die bis gestern mindestens 1.500 Menschenleben forderten. Bangladesch meldete zwei Millionen Obdachlose, in Nepal sollen über 1.000 Menschen in den Wassermassen ertrunken sein. Die Behörden im indischen Tripura forderten weitere Armee-Einheiten an, um Hunderttausende evakuieren zu können. In West-Bengalen ertranken während der letzten drei Tage mindestens 200 Menschen. In Bangladesch brach ein weiterer Damm des Brahmaputra. Die Wassermassen überfluteten 60 Dörfer. Mindestens 152 Menschen starben. In Rajasthan gab es die höchsten Niederschläge seit mindestens 100 Jahren. In Haryana und im Punjab gab es große Ernteschäden.

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