: In die Türkei abgeschoben und dort gefoltert
Nach Ansicht deutscher Beamter hatte der Kurde Hikmet Artan (jweils in der Mitte der Bilder) in der Türkei nichts zu befürchten und deshalb in Deutschland nichts zu suchen. Nach seiner Abschiebung wurde er zwangsweise zum Militär eingezogen, dann verhaftet und gefoltert. Nun steht er vor Gericht – aus politischen Gründen. Helmut Oberdiek hat den Fall für die taz recherchiert. Als er Hikmet Artan jetzt in der Türkei sprechen wollte, wurde er festgenommen und nach Deutschland ausgewiesen. Fotos: privat
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