: In Freetown droht Hungerkatastrophe
Rom (rtr) – Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in Rom hat gestern vor einer Hungersnot in Sierra Leone gewarnt. Durch den Bürgerkrieg in dem westafrikanischen Land habe sich die Versorgungslage vor allem in der Hauptstadt Freetown und ihrer Umgebung dramatisch verschlechtert, teilte die FAO mit. Die Nahrungsmittelvorräte seien fast aufgebraucht, und wegen der Kämpfe kämen keine Waren vom Land in die Stadt. Inzwischen wurde damit begonnen, Hilfsgüter von einer vor Freetown ankernden britischen Fregatte an die notleidende Bevölkerung zu verteilen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen