: Im März „Bündnis für Arbeit“
Die erste Gesprächsrunde für ein regionales „Bündnis für Arbeit und Ausbildung“ kann nach Darstellung von Arbeitssenatorin Christine Bergmann (SPD) noch im März stattfinden. Der Senat hat dazu eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe geschaffen, wie die Politikerin gestern mitteilte. Das Gremium sei erstmals zusammengetreten und werde sich bis 20. März auf ein Programm verständigen. Nach den Worten der Senatorin ist eine schnelle Vereinbarung über ein regionales „Bündnis für Arbeit und Ausbildung“ notwendig. Dabei müßten mehrere Instrumente zu einer Arbeitsmarktstrategie verbunden werden, darunter der Abbau von Überstunden und die Ausweitung von Wahlarbeitszeit, die Förderung von Existenzgründungen, die Schaffung von Lehrstellen, die Sicherung des öffentlich geförderten Beschäftigungssektors und die gezielte Wiedereingliederung von Arbeitslosen. Allein in Berlin werden jährlich über 200 Millionen Überstunden geleistet.ADN
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