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Im DGB bleibt die DDR Chefsache

Düsseldorf (ap) - Im Deutschen Gewerkschaftsbund bleibt die Entwicklung der deutsch-deutschen Beziehungen Chefsache. Nach der neuen Aufgabenverteilung im achtköpfigen geschäftsführenden Bundesvorstand sollen der DGB-Vorsitzende Meyer und sein Stellvertreter Ulf Fink gemeinsam die Kontakte zu den DDR-Gewerkschaften pflegen. Meyer werde vorrangig die gewerkschaftspolitischen Fragen, Fink die fachlichen Fragen koordinieren. Die ehemalige Vizepräsidentin der Bundesanstalt für Arbeit, Ursula Engelen -Kefer, übernimmt die Ressorts Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsrecht und Frauen. Die gegen starken innergewerkschaftlichen Widerstand in den Vorstand gewählte Historikerin und Kirchenexpertin Görner ist für die Bereiche Jugend und öffentlicher Dienst zuständig.

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