Filmreihe Juraj Jakubisko : Im Arsenal wird mit dem slowakischen Regisseur ein radikaler Autorenfilmer vorgestellt
Filme von Juraj Jakubisko vom 10. bis 29. September im Arsenal
Diese unerträgliche Leichtigkeit des Seins: 1966, nach Abschluss seines Studiums an der Filmhochschule in Prag, bewegt sich der slowakische Regisseur Juraj Jakubisko noch im Kreis derer, die zur Nouvelle Vague im tschechoslowakischen Film gerechnet werden, und nach dem Ende des Prager Frühlings verdammt die Regierung seine Filme als konterrevolutionär. Bis Ende der 70er-Jahre durfte Jakubisko nur Dokumentar- und Märchenfilme drehen. Mit seinen Spielfilmen in den 80ern festigte der Regisseur dann seinen Ruf als „Fellini des Ostens“. Im Arsenal sind ab morgigen Freitag bis zum 29. September seine Filme zu sehen.