Reptilienbörse in der Kritik

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Illegale, geschützte Tiere entdeckt: Reptilienbörse in der Kritik

16.12.2015 0:00 Uhr

Beschlagnahmtes Chamäleon Foto: Zollfahndungsamt Essen/dpa

HAMM/BERLIN | Im Umfeld der umstrittenen Reptilienmesse „Terraristika“ in Hamm hat der Zoll 130 seltene Tiere beschlagnahmt. Die streng geschützten Chamäleons, Geckos, Unken, Salamander und Schildkröten im Wert von 30.000 Euro waren illegal aus der Ukraine nach Deutschland geschmuggelt worden, teilte der Zoll am Dienstag mit. Sie sollten auf der Messe unter der Ladentheke verkauft werden. Die Organisation Pro Wildlife forderte die Bundesregierung auf, das angekündigte Verbot gewerblicher Tierbörsen endlich umzusetzen. (dpa,taz)

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