piwik no script img

IWF-Chef für US-Zinssenkung

FRANKFURT rtr ■ Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Horst Köhler, hat weitere Zins- und Steuersenkungen in den USA befürwortet. „In den Vereinigten Staaten gibt es sowohl in der Geld- als auch in der Fiskalpolitik Spielraum, um sicherzustellen, dass die gegenwärtige Abschwächung der Konjunktur in einer sanften Landung und nicht in einer Rezession mündet“, schreibt Köhler in einem Beitrag für die Financial Times Deutschland. Die Leitzinssenkung der US-Notenbank vom vergangenen Mittwoch sei „ein rechtzeitiger und angemessener Schritt, um die amerikanischen und globalen Wachstumsaussichten zu stärken“. Es gebe keinen Grund, die Weltwirtschaftsaussichten pessimistisch zu beurteilen, fügte Köhler hinzu. Reformen in Japan und Europa sowie eine expansive Politik in den USA könnten die Weltwirtschaft unterstützen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen