ITALIEN : 7,9 Milliarden zu Höchstzinsen geholt
ROM | Das hochverschuldete Euroland Italien hat sich bei mehreren Versteigerungen von Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten frisches Geld im Volumen von insgesamt rund 7,9 Milliarden Euro beschaffen können. Trotz der Ergebnisse des EU-Schuldengipfels musste das Land Zinsen auf einem Höchststand in Kauf nehmen. Bei der an den Finanzmärkten stark beachteten Auktion von Anleihen mit einer Laufzeit bis zum März 2022 wurden 2,98 Milliarden Euro erlöst, so das Italienische Finanzministerium. (dpa)