piwik no script img

■ ISRAELSchamir: Siedlungen sind verhandelbar

Jerusalem (dpa) — Die umstrittenen jüdischen Siedlungen in den israelisch besetzten Gebieten sind nach Meinung des israelischen Ministerpräsidenten Izchak Schamir Bestandteil künftiger Verhandlungen über eine Befriedung des Nahen Ostens. Schamir sagte am späten Dienstag abend in Jerusalem, die Einbeziehung der Siedlungen in den Friedensprozeß sei innerhalb seines Kabinetts sehr umstritten. Wohnungsbauminister Ariel Scharon hat bereits Pläne aufgestellt, nach denen innerhalb von vier Jahren 36.000 neue Unterkünfte rund um Jerusalem geschaffen werden sollen. Der Großteil der neuen Wohnungen soll in Ost-Jerusalem entstehen. In den besetzten Gebieten sollen bis 1992 insgesamt 2.570 zustätzliche Quartiere gebaut werden.

USA

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen