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IRAK40 Todesurteile wegen IS-Massaker

BAGDAD | Ein Gericht in Bagdad hat 40 angebliche Anhänger des „Islamischen Staats“ (IS) zum Tode verurteilt. Sie sollen in ein Massaker verwickelt gewesen sein. Die Beweise hätten die Schuld der Angeklagten belegt, hieß es in einer Erklärung am Donnerstag. Was ihnen genau zur Last gelegt wurde, war zunächst unklar. Sieben Beschuldigte wurden freigesprochen. Der IS hatte sich im Juni 2014 nach seinem Vormarsch im Irak damit gebrüstet, nahe der Stadt Tikrit 1.700 Rekruten erschossen zu haben. (dpa)

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