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Archiv-Artikel

Rund 1.605 Euro nachzahlen müssen Hamburgs Senatoren und Staatsräte wegen einer Dienstwagenregelung von 1964. Das geht aus einer kleinen Anfrage der SPD hervor. Der geringste Betrag, nämlich 59,40 Euro, entfiel dabei auf Bürgermeister Ole von Beust, die höchste Summe, 1.189 Euro, auf Innensenator Christoph Ahlhaus (beide CDU). +++ Mit einem Appell an die Städte, sich gegen die Erderwärmung zu engagieren, hat am Dienstag ein Klimakongress in Hamburg begonnen. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) verwies darauf, dass 75 Prozent der Treibhausgase aus städtischen Regionen stammen.+++ Wegen des Besitzes von Kinderpornographie hat die Hamburger Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen Hamburger Unternehmer erhoben. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte einen entsprechenden Bericht der Hamburger Morgenpost. +++ Weitere Zeugen vernommen hat die Polizei zwei Tage nach der fremdenfeindlichen Attacke auf einen dunkelhäutigen Mann in Hammerbrook. „Leider haben wir dabei keine neuen Erkenntnisse gewonnen“, sagte eine Polizeisprecherin. Das Opfer, ein 37-jähriger Portugiese, sei nach wie vor nicht vernehmungsfähig. +++ Neue Flutschutztore hat die Stadt bei einer Sturmflut-Übung am Dienstag an den Landungsbrücken ausprobiert. Die vier Tore, die innerhalb von sieben Minuten geschlossen werden können, haben Stadt und Bund insgesamt 1,5 Millionen Euro gekostet. +++ Gegen ein absolutes Rauchverbot in Gaststätten hat sich die CDU-Bürgerschaftsfraktion mehrheitlich ausgesprochen. Sie stellte sich damit in ihrer Fraktionssitzung am Montagabend gegen ihren Koalitionspartner GAL, der das Qualmen ohne Ausnahme untersagen möchte. +++