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Archiv-Artikel

In Freiheit bleibt Knut Folkerts. Das Hanseatische Oberlandesgericht hat am Freitag die Beschwerde der Staatsanwaltschaft zurückgewiesen, die eine Vollstreckung einer Haftstrafe des ehemaligen RAF Mitgliedes in Holland erwirken wollte, wo er wegen der Erschießung eines Polizisten zu 20 Jahren Haft verurteilt worden ist. +++ 425,57 Euro Schadenersatz zahlen muss die Stadt Hamburg nach den Razzien vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Heiligendamm 2007 an einen Mann. Dies entschied das Landgericht der Hansestadt am Freitag. Der 35-jährige Mann hatte die Hansestadt auf Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 3.300 Euro verklagt, weil seine Arbeitsstelle, mehrere Wohnungen sowie das Auto und Wochenendhaus seiner Mutter durchsucht worden waren. +++ Angezündet wurde je ein Auto in Altona und Jenfeld. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Verletzt wurde niemand. +++ Wegen Betrugsverdachts bei der Ausrichtung von Abiturfeiern hat jetzt auch die Hamburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Verantwortliche einer Eventfirma aufgenommen. Ihnen werde vorgeworfen, in drei Fällen die Ausrichtung von Abiturfeiern versprochen, Geld erhalten und die Feiern nicht ausgerichtet zu haben, sagte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers. +++ Offenbar finanzielle Unregelmäßigkeiten gegeben hat es in der Vergangenheit beim Hamburger Einzelhandelsverband. Der langjährige Verbandsgeschäftsführer Ulf Kalkmann wurde deshalb bereits im Februar fristlos entlassen, wie NDR 90,3 berichtete. Er soll versucht haben, sich durch einen Trick bei der Abrechnung 5.000 Euro zu erschleichen. +++ Präsident des Handball-Bundesligisten HSV werden soll Martin Schwalb. Als Trainer hatte der 48-Jährige den Club in der abgelaufenen Saison zum ersten deutschen Meistertitel geführt und danach seinen Platz auf der Bank geräumt. Die Entscheidung trifft der HSV-Aufsichtsrat auf seiner nächsten Sitzung. +++