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IM-verdächtiger Prof lehrt wieder

BERLIN dpa ■ Der Gesundheitstheoretiker Rolf Rosenbrock wird am 1. November an seinen Arbeitsplatz im Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) zurückkehren. Beide Seiten verzichten auf eine Fortführung der arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung, teilten Rosenbrock und WZB-Präsident Neidhardt gestern gemeinsam mit. Rosenbrock war in Verdacht geraten, als Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi WZB-Interna weitergegeben zu haben. Das Arbeitsgericht hatte die fristlose Kündigung verworfen: Das WZB habe die Gründe für eine „Verdachtskündigung“ nicht ausreichend darlegen können.

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