■ Hungerstreik: Politisch anerkennen
Frankfurt/Main (taz) – Seit dem 17. Januar befinden sich 13 Kurden aus dem Irak in einer Unterkunft für AsylbewerberInnen im bayerischen Aschaffenburg im Hungerstreik. Sie fordern die Anerkennung als politisch Verfolgte und die umgehende Bearbeitung ihrer Asylanträge. Weiter wende sich der Hungerstreik gegen „unhaltbare Zustände“ in der Unterkunft, heißt es im Schreiben eines Solidaritätskomitees. Weil die Behörden bislang nicht auf den Hungerstreik reagierten, so das Solidaritätskomitee, hätten zwei Kurden am vergangenen Montag versucht, sich selbst zu verbrennen.
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