: Hungerstreik iranischer Oppositioneller
Seit gestern befinden sich etwa 60 iranische Oppositionelle und deutsche Sympathisanten im unbefristeten Hungerstreik vor dem iranischen Generalkonsulat in der Podbielskiallee. Die Teilnehmer fordern die Aufhebung der Todesurteile gegen politisch Inhaftierte im Iran und deren Freilassung. Anlass für den Streik sind die Todesurteile gegen vier Studenten im Iran, die an Protesten teilgenommen hatten. Die Fraktionen von Bündnis 90/Grüne und der PDS im Abgeordnetenhaus haben ihre Solidarität mit den Streikenden bekundet. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
