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Horror im Kino

Mit einer Flugblattaktion vor dem CinemaxX-Kino am Dammtor versucht die IG Medien heute Bewegung in die ins Stocken geratenen Tarifverhandlungen für die 4.500 Beschäftigten der Ufa-Theater und CinnemaxX-Kinos zu bringen. Seit Juli verhandelt die Mediengewerkschaft vergeblich mit dem Unternehmerverband Dienstleistungsunternehmen. Dabei geht es in erster Linie um die Abwehr von schlechteren Arbeitsbedingungen, die eingeführt werden sollen, und um die Kürzungen von Zuschlägen für Nachtarbeit. Und das bei Nettogehältern von unter 1500 Mark bei flexiblen Arbeitszeiten von 8 bis 3 Uhr. Die IG Medien schließt mittlerweile auch einen Arbeitskampf in den Kinos nicht mehr aus. Motto: „Damit der Kinojob nicht zum Horrostreifen wird.“

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